Von Kindern für Kinder war auch dieses Jahr wieder das Motto an der Eduard-Spranger Gemeinschaftsschule beim Benefizkonzert des Freundeskreises.
Traditionell findet es am Freitag vor dem Muttertag statt und so sei es natürlich auch ein bisschen für die Mütter seiner Schülerinnen und Schüler freute sich Herr Hochgreve in seiner Begrüßung. Die Väter, Omas und Opas, Tanten, Onkel und Freunde der jungen Musikerinnen und Musiker durften aber auch im Publikum sitzen bleiben und den fröhlichen und abwechslungsreichen musikalischen Abend genießen.

Die Spannung war spürbar bei den Kindern, die mit ihren Instrumenten in den ersten Reihen auf den Stühlen herumrutschend auf ihren Auftritt warteten. Wie viele Geigenbögen, Flöten und Gitarrenhälse da in die Höhe ragten und nervös zappelten!

Ganz still wurde es dann aber, als es endlich losging und Frau Vöhringer, die durch das Programm führte, den Grundschulchor ankündigte. „Komm, lass die Sonne rein!“ war eine sehr passende Eröffnung für das, was dann folgte.

In buntem Reigen präsentierten Kleine, Große, Anfänger und auch schon ganz schöne Könner, was sie für diesen Abend zunächst allein und dann gemeinsam geprobt hatten.

Da erklangen Sopran- und Altblockflöten, Geigen, Trompeten, Gitarren, Ukulelen, Klavier, Querflöte, Gesang, Cello und Kontrabass, Trommeln und Schlagzeug. Viele Kinder musizierten gemeinsam.

Die Flöten- und die Ukulelengruppe der Primarstufe trat auf, die Trommelgruppe der Vorbereitungsklasse und sogar ein Quintett aus Geigen gab es.

Einige Kinder spielten zu zweit, andere begleitet von Frau Gabel oder einem Elternteil und einige trauten sich auch ganz allein.

 

Sehr beeindruckend war das, mit welchem Mut sich auch die ganz Kleinen vor so viele Menschen auf die Bühne stellten und trotz sicher so manch klopfenden Herzens ihr bestes gaben.

Die zahlreichen Besucher in der bis auf den letzten Platz besetzten Mensa spendeten da auch reichlich begeisterten Beifall.

Für die Stärkung in der Pause sorgten viele helfende Hände mit Pizza und Getränken.

Der Erlös der Beköstigung und die Spenden der Eltern, Verwandten und auch zahlreichen Lehrer gehen direkt an den Freundeskreis, der damit unter anderem bedürftige Kinder der Eduard-Spranger Gemeinschaftsschule unterstützt.

 

Am Ende gingen sehr fröhliche Kinder und Erwachsene heim. Die Kinder stolz auf das, was sie sich getraut und gemeinsam geleistet hatten und die Erwachsenen beglückt von dem klingenden Blumenstrauß, den Frau Vöhringer am Anfang versprochen hatte. Ein Blumenstrauß, in dem viel Mühe und Können, Mut und Freude, Lampenfieber und viel Liebe steckte.