Eine Woche lang verbrachten wir ganz dem Thema entsprechend.

So ging es einmal in den Fachraum der Naturwissenschaften, wo alle Gerätschaften kennengelernt wurden. Außerdem wurde der Gasbrenner in Betrieb genommen und erste Experimente gemacht. Hier wurden die Grundlagen für den späteren Unterricht geschaffen.

Am Listhof konnten die Schülerinnen und Schüler mit den Hühnern, Enten und Eseln Kontakt aufnehmen und sie versorgen. Nach Lagerfeuer und Stockbrot haben sie sich mit den verschiedenen Formen der Hühnerhaltung, dem Aufbau vom Ei und der Entwicklung vom Küken im Ei beschäftigen können. In gemütlicher Atmosphäre wurde die neue SchulHof-Hütte für Besprechungen und Reflexion genutzt.

Den nächsten Tag verbrachten wir im Wald.

Dort beschäftigten wir uns u.a. mit Bäumen, Jahresringen und Lebewesen im Wald. Außerdem durften wir uns mit einer Becherlupe auf die Suche nach Kleintieren und Blättern machen, um diese anschließend detailliert abzuzeichnen und zu bestimmen. Das war gar nicht so einfach bei Kälte und Regen. Aber wir waren alle erfolgreich!

Weiter ging es mit Geocachen. Nach einer kurzen Einweisung in die Handhabung der GPS-Geräte ging es auch schon los. Von Cache zu Cache mussten wir uns arbeiten. Dabei mussten wir Fragen rund um die Biologie beantworten, um die nächsten Koordinatenpunkte zu erhalten. Hier war Teamarbeit und vor allem eine gute Kondition gefragt. Teilweise legten die Gruppen über 9km auf ihrer Suche zurück – und das bei jedem Wetter. Der Rückweg zur Schule wurde natürlich auch sinnvoll genutzt. Um die Natur schön sauber zu halten, wurde achtlos weggeworfener Müll an den Seiten der Wege eingesammelt.

Natürlich war auch noch Zeit für Umweltschutz und das Thema Nachhaltigkeit. Auf ging es zum Einkauf beim Thema Markterkundung. Hier wurde genau unter die Lupe genommen, was auf dem Esstisch landet und was besser nicht gekauft werden sollte und warum.

Eine rundum gelungene Woche mit vielen Themen, neuen Inhalten und viel Spaß!